Die Nische der kopflosen Bärenmutter mit ihrem Jungen bildet das zentrale Heiligtum der Höhle Ekain.
Das Wort Ge-Bär-Mutter leiten wir im Deutschen bis heute ab von der Bärenmutter. Die Bärenmutter zieht ihre Jungen alleine groß, sie gilt, wie die Löwenmutter, als besonders stark. Der Kult um die Bärenmutter gehört zu den ältesten Kulten im Paläolithikum. (Mehr dazu in Armbruster, Kirsten: Der Muschelweg: Der Bärenkult – eine Zeitreise, 2014, S. 84 – 96).
Ebenfalls befinden sich in der Höhle Ekain auch mehrere Pferdedarstellungen mit M‑Symbol in der Fellzeichnung.